Auf dem Weg von Miobaas nach Sanduz, direkt in der Nähe des Sichelsgebirge steht ein kleines Häuschen am Wegesrand. Im Eingang des Hauses steht Askfrag. Er hat ein Problem. Sein Haus ist durch eine magische Macht gesichert, die einem nur Zugang gewährt wenn man ein paar Rätselfragen beantworten kann.
Sobald man ihm seine Hilfe angeboten hat, gibt er einem eine Sanduhr, wenn die Zeit abgelaufen ist, dann muss man die Quest von vorne beginnen. Jedoch dauert es gut eine Stunde bevor dies geschiet. Es ist also allemal genug Zeit die Aufgabe abzuschließen.
Die Halle vor dem eigentlichen Haus ist ein 6x6 Felder großer Bereich. Auf jedem Feld wird einem eine Frage gestellt. Der Eingang ist in der südöstlichen Ecke. Das Ziel ist ein zufälliges Feld, dass an der Nordwand der Halle zu finden ist.
Nr. | Frage | Antwort |
1
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Es geht ein Mann im Grase, hat eine lange Nase, hat rote Stiefel an und dreht sich wie Edelmann. |
Storch
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2
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Oben spitz und unten breit, durch und durch voll Suessigkeit. |
Zuckerhut
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3
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Man isst es nicht, man trinkt es nicht, und doch schmeckt's allen gut. |
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4
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Ich weiss etwas, das traegt einen Ballen Heu, einen Kiefernbaum, aber keine Naehnadel. |
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5
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Zwar stand ich schon im Alten Testament, und als Gewicht bin laengst ich abgeschafft, doch heut noch mich jeder Seemann kennt, der Maurer auch benoetigt meine Kraft. |
Lot
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6
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Bei trotzigen Kindern fuehl' ich mich wohl. Ich spring' auf der Wiese und meck're wie toll. Der Kutscher faehrt auf mir ueber Land. Wer gerne Bier trinkt, dem bin ich bekannt. |
Bock
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7
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Wer es tut mit "aus", der will verzichten, tust Du es mit "ab", verweigerst Du, tust Du es mit "ein", so sagst Du zu. Wer es tut mit "zer", der will vernichten, wer es tut mit "nach", will belehren, wer es tut mit "vor", den muss man hoeren, wer es tut mit "ueber", der ist fluechtig, wer es tut mit "be", der gilt als tuechtig. |
schlagen
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8
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Was ist halb hoelzern, halb schweinern. |
Bürste
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9
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Geuebte Finger, guter Wind sind Dinge, die mir noetig sind. Nun spitz den Mund und nimm mich vor, ein anderer spitz' fein das Ohr. |
Flöte
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10
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Die besten Freunde, die wir haben, Sie kommen nur mit Schmerzen an, Und was sie uns fuer Weh getan, Ist fast so gross als ihre Gaben. Und wenn sie wieder Abschied nehmen, Muss man zu Schmerzen sich bequemen. |
Zähne
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11
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Ich bin nicht morgen mehr, was ich noch heute bin. Tisch, Bett und Haus sind fort, sogar mein Nam' ist hin. |
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12
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Das erste fuer den, der hoch hinaus will, das zweite zeugt von dem, der tuechtig schafft. Das ganze aber ist fuer den, der tief hinein will. |
Bergwerk
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13
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Ich weiss ein kleines, weisses Haus, hat nichts von Fenstern, Tueren, Toren. Und will der kleine Wirt hinaus, so muss er erst die Wand durchbohren. |
Ei
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14
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An Deines Mundes doppeltem Zaune mich hin und her zu treiben ist meine Laune, und fehlen Geigen und Pfeifen, mach' ich die ganze Musik allein zum lustigen, laendlichen Tanze. |
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15
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Es brennt rund ums Haus und brennt doch kein Loch daraus. |
Brennnessel |
16
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Sie schwitzt nicht bei den groessten Hitzen, doch, wenn es draussen stuermt und schneit, dann sieht man sie zuweilen schwitzen. |
Fenster
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17
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Oft ist mein erstes ein Ruf, oft ist es eine Frage. Mein zweites schenkt man an dem Hochzeitstage. Wers ganze speist, dem schmeckt der Wein, er muss dazu getrunken sein. |
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18
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Gezeugt hat mich der Wald, ich mache rein das Haus; beginn' ich mein Geschaeft, so weicht mir alles aus. |
Besen
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19
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Wenn du jagst, so flieht es dich, wenn du fliehst, so jagt es dich. |
Schatten
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20
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Nachtwaechter haben ihn getragen, auch Krieger nahmen ihn zur Hand. Man braucht ihn zum Kaempfen und zum Jagen heute noch in fernem Land. |
Speer
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21
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Ich lebe ohne Seele, und hoere ohne Ohren. Ich rede ohne Mund, werd in der Luft geboren. |
Echo
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22
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Zwei sind, die beieinander steh'n und alles gut und deutlich seh'n, nur kennet eins das andere nicht und waer's beim hellsten Sonnenlicht. |
Augen
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23
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Kennst Du das Weib im schwarzen Kleide, so still und ernst und doch so mild? Im Haare koestliches Geschmeide, im Arme ein blankes Schild. Wo sie erscheint, im Schlachtgefilde, schweigt aller blutger Kampf und Streit, denn vor dem Glanz aus ihrem Schilde, da wird es frieden weit und breit. |
Nacht
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24
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Es ist ein wacklig kleines Haus, klein zieht man ein und groesser aus. |
Wiege
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25
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Niemand und Keiner Gingen in ein leeres Haus, Niemand ging heraus, Keiner ging heraus: Wer bleibt nun noch drin? |
und
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26
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Mein erstes ist ja nicht die Sonne, mein zweites ist die Wahrheit nicht, drum geb ich oft nur truegerische Wonne und stets ein ungewisses Licht. |
Mondschein
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27
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Den Reichen bin ich nie, dem Armen oft beschieden, doch weiss kein Sterblicher mir Dank. Wenn Du mich hast, so bist Du unzufrieden, hast Du mich nicht, so bist Du krank. |
Hunger
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28
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Ich habe Wasser und bin nicht nass, ich habe Feuer und bin nicht heiss, ich haeng am Kreuze und bin nicht tot, ich gelte Pfunde Goldes und wiege kein Lot. |
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29
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Es hat Federn, kann aber nicht fliegen. Es hat Beine, kann aber nicht gehen. |
Bett
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30
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Er geht umher im ganzen Land, klopft ueberall an Tuer und Tor, doch hat er weder Fuss noch Hand, Wer ist es? Sags mir leis' ins Ohr. |
Wind
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31
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Ich bin ein grosses, schoenes Tier, viel Geld braucht's mich zu haben und zu naehren; ich bin ein Wald, ganz kleiner Tiere Lustrevier, man gaeb oft Gold, mich abzuwehren. |
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32
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Loch bei Loch und haelt doch. |
Netz
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33
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Der eine blaest mich voll, der andre laesst mich leer, dem schaff' ich einen Ton, dem blaue Duefte her. |
Pfeife
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34
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Wenn es kalt ist, macht es warm, wenn es warm ist, macht es kalt. |
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35
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Es sass eine Jungfrau auf dem Baum, Hatt' ein kurzes Roecklein an, Im Herzen war ein Stein: Rat, was mag das sein. |
Kirsche
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36
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Wer es macht, der nennt es nicht. Wer es sucht, der kennt es nicht. Findet er's, wird's hinterdrein nicht mehr, was es war, ihm sein. |
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37
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Sitzt ein Maennchen auf dem Dach, raucht ein Pfeiffchen Rauchtabak. |
Kamin
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38
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Hat Fuesse und geht nicht, hat Federn und fliegt nicht, hat Stroh und frisst nicht. |
Bett
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39
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Wer es macht, der sagt es nicht, wer es nimmt, der kennt es nicht, wer es kennt, der will es nicht. |
Falschgeld
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40
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Das erste ist ein Teil von Dir, die letzten sind des Suedens Gaben, doch kann das ganze man dafuer im Norden auch recht wohlfeil haben. Und steckst Du es geduldig ein, musst sicher Du die letzten sein. |
Ohrfeige
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41
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Seht's dort durch die Wueste laufen, mich manche gern beim Gaertner kaufen. |
Strauss
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42
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Hoch wie ein Haus, klein wie eine Maus, stachlig wie ein Igel, glaenzend wie ein Spiegel. |
Kastanie
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43
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Ein Haustier mit gehoerntem Haupt, allein des Augenlichts beraubt, hat oft, von gross und klein bedacht, viel' Tausenden schon Spass gemacht. |
Blinde Kuh
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44
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Es ist bald kurz, bald lang, und doch immer einen Fuss lang. |
Schuh
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45
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Auf der Wiese faehrt's Heu und Gras, auf dem Tische liegt's bei Napf und Glas. Oft im Schmutze steht's vor Tenn und Stall, oft im Ohr erweckt's den feinsten Schall. |
Gabel
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46
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Es kommt vom Leben, hat kein Leben, und muss doch Leben tragen. |
Schuhe
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47
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Es hat ein Fell wie eine Katze, gruene Augen wie eine Katze, Krallen an den Pfoten wie eine Katze, es naehrt sich von Maeusen wie eine Katze, ja, es sagt sogar "Miau" wie eine Katze - und doch ist es keine Katze! |
Kater
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48
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Jaehrlich kehrt das erste wieder als ein schoener Feiertag; Nettes Tierchen ist das zweite, lebt in Feldern, wohnt im Hag; ist das Ganze gleich kein Vogel, doch es Eier legen mag. |
Osterhase
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49
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Ein einziges Mal nur beduerfen wir seiner, doch selber entlohnt hat ihn noch keiner. |
Totengräber
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50
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Alle Tage geh' ich aus, bleibe dennoch stets zu Haus. |
Schnecke
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51
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Einmal ist es mehr als dicht; einmal, der in Versen spricht! |
Dichter
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52
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Zwei Loecher hab ich, zwei Finger brauch' ich. So mach ich langes kurz und grosses klein und trenne, was nicht beisammen soll sein. |
Schere
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53
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Kennst Du mich, so freut es Dich, kennst Du mich nicht, so suche mich, so suche mich nur endiglich, Du findest mich ganz sicherlich. |
Antwort
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54
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Wir lieben den Becher und trinken doch nicht, Wir haben auch Augen und doch kein Gesicht. Wir suchen fuer Fuersten Soldaten heraus, entscheiden manch Schicksal bei Saus und Braus. Meist Zwillinge sind wir, oft Drillinge gar, Flieh' unsre Bekanntschaft, leicht bringt sie Gefahr. |
Würfel
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55
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Man sieht es als Baum und grasigen Raum. |
Weide
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56
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Es hat keinen Stock und kann doch schlagen, kann Dir Zeit und Stunde sagen. |
Uhr
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57
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Des morgens auf vieren, des mittags auf zweien, des abends auf dreien. |
Mensch
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58
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Dem Knaben bin ich oft zum Spielen gut, dem Zornigen dien' ich zur Kuehlung seiner Wut, den Angegriffnen kann ich schuetzen, den mueden Greis' ich unterstuetzen. |
Stock
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59
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Was ist das, das im Wasser lebt, und hoch am Sternenhimmel schwebt, das im Kalender ruhig ist, sonst aber Menschen plagt und frisst? Schwarz hoert man's in der Kueche zischen, und rot erscheint es auf den Tischen. |
Krebs
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60
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Solange ich bei meinem Herrn bleibe, helfe ich ihm nichts. aber sobald er mich weggibt, helfe ich ihm. |
Geld
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61
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Es ist eine Mutter fein, sie naehrt viel tausend Kinderlein, sie ist so reich, kein Mensch, Zwerg, Elf oder Exx ihr gleich, sie naehrt sie all mit ihrem Strahl, verzehrt sie wieder allzumal. |
Erde
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62
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Geht immer um den Baum herum und kann doch nicht hinein. |
Rinde
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63
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Wer's macht, braucht es nicht, wer's kauft, behaelt es nicht, wer's braucht, weiss es nicht. |
Sarg
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64
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Wer mich nur einen Tag vermisst, den hoert man sich nicht beklagen. Und wer mich hat, der sucht mich schleunigst zu verjagen. |
Hunger
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65
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Ein Zahlwort ist's an allen Tagen, es wird auch auf der Uhr geschlagen, ein Hauptwort, das oft mancher traf, als grosse, ja die groesste Straf'. Doch muss man auch, damit das Leben gesichert sei, es immer geben. |
Acht
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66
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Du siehst mich an jeder Tuer, doch wohnen kann nur der in mir, der hochgeboren ist und reich und seine Dienerschaft zugleich. |
Schloss
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67
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Die Sprache kann es nicht entbehren, die Zeitung bringt es jeden Tag, der Kaufmann braucht's, will er sich ernaehren, und selten fehlt es im Vertrag. |
Artikel
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68
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Es hat eine Brille und kann nicht sehen, es hat ein Bein und kann nicht gehen, es hat einen Ruecken und kann nicht liegen, es hat zwei Fluegel und kann nicht fliegen. |
Nase
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69
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Mein Gesicht Ist geschmueckt mit fremden Licht; Schmueckt mich nicht das fremde Licht, Siehst du nicht mein Angesicht. |
Mond
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70
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An Deines Mundes doppeltem Zaune mich hin und her zu treiben ist meine Laune, und fehlen Geigen und Pfeifen, mach' ich die ganze Musik allein zum lustigen, laendlichen Tanze. |
Mundharmonika
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71
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Der Peter ist mit lautem Knallen, heut auf das Raetselwort gefallen. Zur Mutter humpelt er mit Weinen - die gibt das Raetselwort dem Kleinen. |
Pflaster
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72
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Es schwebt daher ganz kugelrund, durchscheinend, leicht und herrlich bunt. Entstanden ist's durch einen Hauch - lang lebt es nicht, bald platzt sein Bauch. |
Seifenblase
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Hat man den Ausgang gefunden geht es zunächst die Treppe nach Oben. Dort sucht man das Arbeitszimmer von Askfrag. Dort ruft man nach Askfrag. Der erscheint dann plötzlich und dann ist die Quest auch schon abgeschlossen. Der Ausgang aus dem Haus ist der Balkon an dem ein Regenbogen anliegt, welchen man betreten kann. Danach landet man an einer Stadt auf Nereid.
Belohnung:
30 RP und damit 3000 EP